Zuckerhut

Zuckerhut

Beschreibung

Der Zuckerhut ist ein einjähriger Salat und ein typisches Lagergemüse. Seinen Namen verdankt der Zuckerhut den großen länglichen, ovalen, lockeren Köpfen die von hellgrün bis gelb sind. Sie erreichen eine Größe von bis zu 45 Zentimetern und können bis zu zwei Kilogramm schwer werden. Wegen der festen, fleischigen Blätter wird er auch Fleischkraut genannt.

Ursprung

Ursprünglich kommt dieses Gemüse aus Italien, Südfrankreich, Österreich und dem Tessin. Heute wird er auch in ganz Frankreich, Süddeutschland und der ganzen Schweiz angebaut.

Zuckerhut ist auch als Fleischkraut, Kristallkopf, Spitzkohl, Herbstzichorie oder Herbstchicorée bekannt.

Botanik

Der Zuckerhut (Cichorium intybus var. foliosum) zählt zusammen mit Endivien- und Friséesalat sowie Chicorée und Radicchio zur Gattung der Zichoriengewächse. Sie alle stammen von der wild wachsenden Wegwarte und sind dadurch besonders robust. Der Zuckerhut kommt mit niedrigen Temperaturen bis zu minus sieben Grad gut zurecht. Auch gehört er zur Familie der Korbblütler.

Warum ist Zuckerhut gesund?

Der Zuckerhut enthält vorallem Vitamine der B-Gruppe,Vitamin C, Kalium und Kalzium.

Wirkung und medizinische Anwendung

Das enthaltene Inulin (Bitter- und Ballaststoff) unterstützt die Tätigkeit von Leber, Galle und Bauchspeicheldrüse. Wie alle Salate aus dieser Familie tut er dem gesamten Harntrakt gut. Die Ballaststoffe wirken sich zudem positiv auf die Verdauung aus.

Wann ist Zuckerhut-Saison?

Oktober bis Dezember

Haltbarkeit

Die Köpfe werden entweder direkt über dem Boden abgeschnitten oder mit dem Wurzelballen ausgegraben, um sie einzulagern. An einem dunklen und kühlen Ort in Zeitungspapier eingeschlagen lässt sich der Zichoriensalat mehrere Wochen lagern.

Den Zuckerhut wie Salat rüsten oder als ganzes wenig anfeuchten und anschliessend luftdicht in einem Kunststoffbeutel oder einem Tupperware im Kühlschrank aufbewahren. So bleibt er ca. 2 Wochen frisch.

Verwendung

Zuckerhut kann auf verschiedene Weise zubereitet werden: roh genossen, gegart, gratiniert, gegrillt oder gekocht.

Zuckerhut-Salat eignet sich besonders als Herbst- und Wintersalat. Die Köpfe können wie Chinakohl quer geschnitten werden, wodurch dann dünne Streifen entstehen.

Er schmeckt als Beilagengemüse hervorragend.

Durch sein leicht herbes Aroma, passt er auch perfekt zu süsslichen Komponenten, wie Rüebli oder Äpfel.

Tipps

Durch kurzes Einlegen in lauwarmes Wasser mit Zugabe von etwas Milch verringert sich sein bitterer Geschmack. Auch ein Joghurtdressing mildert die Bitterkeit. Reifere Köpfe schmecken weniger bitter.

Geschmack / Spezielles

Herb-bitter, aromatisch und leicht nussig


Einheitsgrösse:

wird offen angeboten

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