Rosenkohl

Rosenkohl

Beschreibung

Die kleinen Röschen wachsen als Achselknospen an einem rund einen Meter hohen Stamm der Pflanze. Beim Rosenkohl stehen die Kohlköpfchen nicht am Haupttrieb, sondern an den Seitentrieben. Die Röschen setzen sich aus mehreren Blättern zusammen, welche dicht übereinandergelegt eine runde Form bilden. Damit gleichen die kleinen Röschen anderen Kohlsorten, sind jedoch mit ihren circa vier Zentimetern deutlich kleiner.

Rosenkohl hat einen recht hohen Eiweißgehalt, der deutlich höher ist als bei anderen Kohlarten. Die enthaltenen Schwefelverbindungen und Senfölglucoside haben eine antibakterielle Wirkung. Aktuell werden diese Stoffe auch von der Pharmaindustrie auf ihre krebshemmende Wirkung untersucht. Schon etwas bekannter ist die Tatsache, dass Rosenkohl sehr viel Vitamin C, Magnesium und weitere Mineralstoffe enthält. Vitamin C kann man besonders in der kalten Jahreszeit kaum genug haben und Magnesium ist besonders gegen Muskelkrämpfe empfehlenswert.

Ursprung

Der Rosenkohl ist eine der jüngsten europäischen Kohlsorten und wurde erst im 19. Jahrhundert in Brüssel (deshalb auch Brüsseler Kohl genannt) angebaut.

Auch bekannt als Kohlsprossen, Brüssler Kohl, Rosenwirsing, Sprossenkohl.

Hauptanbaugebiet in der Schweiz ist mit 85 % der Produktion das Seeland mit seinen fruchtbaren Ackerböden.

Botanik

Rosenkohl ist eine Varietät des Gemüsekohls aus der Pflanzenfamilie der Kreuzblütler.

Wann ist Rosenkohl-Saison?

September bis März

Verwendung

Rosenkohl kann man frisch verwerten oder nach dem Blanchieren einfrieren.


   

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